Zwei Idioten
Aus, Ende, Sense, Feierabend, Schluss mit lustig, das Spiel ist aus, rien ne va plus, nichts geht mehr, alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Aber es geht weiter, und zwar hier.
Der Blog vom Blob.
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In ferner Vergangenheit (vor sechs oder sieben Wochen muss das gewesen sein) hatte ich - so meine ich mich jedenfalls zu erinnern - erwähnt, dass ich an der Uni einen Intensivkurs für Latein besuche. Der erste Teil davon ist jetzt vorbei, ich habe ein halbes kleines Latinum (ein sehr kleines, quasi), und wenn alles gut geht dann in weiteren sechs Wochen ein Ganzes.
Da der Kurs an der Uni statt fand, und ich mich daher relativ häufig auf dem Weg zu beziehungsweise von selbiger hin respektive weg befand, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzend (S- und U-Bahnen, die paar Minuten Busfahrt zum S-Bahnhof fallen dank Fahrrad aus), hatte ich reichlich Gelegenheit (nämlich an vier Tagen der Woche) mir noch einmal in Erinnerung zu rufen wie wenig ich von meinem durchschnittlichen Mitmenschen halte - und welch seltsamen Gestalten man in so einer Bahn teils begegnet.
Prinzipiell macht Fahrradfahren Freude, wenn das Wetter einigermaßen gut ist. Und was das angeht bin ich sehr tolerant, und halte auch strömenden Regen für einigermaßen gutes Wetter. Schlecht wird es erst, wenn es so richtig kalt wird, oder ich massiven Gegenwind habe, Eis und Glätte die Fahrt zum Abenteuer machen, oder ich schon beim ersten Tritt in die Pedale angesichts begeistert den Siedepunkt meines Blutes auslotender Sonnenstrahlen jedwede Körperflüssigkeit ausschwitzen muss. Glücklicherweise hielt sich das für die Dauer des besagten Kurses in Grenzen, es regnete einmal, ansonsten war das Wetter durchaus annehmbar. Da der Unterricht erst Nachmittags begann hatte ich auch keinen morgendlichen Stress, keinen Zeitdruck, musste nie die zu Hause vertrödelten Minuten mit Fahrrad aufholen, konnte immer ein paar Minuten eher losfahren, und musste nie befürchten die Bahn zu verpassen.
Ich erreichte die S-Bahn also generell in positiver Grundstimmung, hatte etwas zu lesen dabei, für unterwegs, und musste auch nur einmal umsteigen. Die Stimmung schlug aber meist schnell in eine leicht gereizte, angespannte Gemütslage um, die nicht einer gewissen inhärenten Agressivität entbehrte. Denn spätestens beim Umsteigen in die U-Bahn musste ich mich durch Massen stupider Menschen kämpfen. Zunächst die Deppen an den Bahntüren, denen das Konzept erst die anderen Fahrgäste aussteigen zu lassen, um dann selber leichter einsteigen zu können völlig fremd war, und die sich dementsprechend direkt vor den Türen aufgebaut hatten, und einen dann recht begriffsstutzig anstarrten wenn man versuchte sie durch geduldiges Warten in der Tür auf die missliche Lage aufmerksam zu machen. Da hilft aber alles nichts, Augen zu und durch heißt die Devise, und keine Rücksicht auf Verluste.
Die Deppen die nicht gerade vor den Türen standen gaben sich aber auch alle Mühe möglichst im Weg zu sein. Entweder sie schlichen langsam vor einem her, liefen in Schlangenlinien und ständig anderen Leuten vor die Füße, oder - und das macht immer noch am meisten Spaß - liefen zu siebt in einer Reihe gemütlich die einzige Treppe hinunter, von den Menschen vor und hinter sich, die vermeiden wollten die nächste Bahn zu verpassen, gänzlich unbeeindruckt. Der Vollständigkeit halber sei aber gesagt, dass mir gelegentlich auch Fahrradfahrer in Schlangenlinien vor der Nase rumgekreuzt sind und mich tunlichst am Vorbeikommen gehindert haben - das war aber zum Glück eher selten der Fall.
Einmal an den Treppenversperrern vorbeigezwängt kamen wieder kurzzeitig die Slalomläufer, bis zur nächsten Treppe zum anderen Bahnsteig hatte ich dann aber meist schon alle anderen überholt und war nun endgültig zutiefst genervt, hatte nun aber wieder eine kurze Phase der Entspannung vor mir, denn die U-Bahn war um die Zeit praktisch leer. Angekommen, ausgestiegen, zur Uni gelaufen, die Kurzfassung von Aeneas Flucht aus Troja übersetzt, zurück zur U-Bahn, und wieder heim. Die Rückfahrt war in der Regel nicht sonderlich anders als die Hinfahrt. Die Bahnen waren etwas voller, der Nervpegel etwas höher, die Wartezeit beim Umsteigen überstieg gelegentlich fünf Minuten, dafür wusste man aber dass man bald wieder daheim sein würde.
Es gab natürlich auch Ausnahmen. So durfte ich mich kürzlich über eine zwölfminütige Verspätung der S-Bahn freuen (spielende Kinder im Gleisbereich irgendwo weit, weit weg, die das gesamte Verkehrsnetz lahmgelegt haben). Dann gab es erhebliche Verwirrung bezüglich der Länge des Zuges - normalerweise fährt eine normallange Bahn, als ich sie passierte stand auf der Digitalanzeige irgendwelche blödsinnige Werbung über einen Tag der offenen Tür bei den S-Bahnen, ich ging also ans Ende des Bahnsteiges, um in den letzten Waggon zu kommen, damit ich direkt am Bahnhofsausgang aussteigen konnte. Da stand ich dann, da kam mir irgendwann ein Lokführer entgegen der mir mitteilte das die nächste Bahn als Kurzzug führe. Ich bedankte mich recht herzlich und machte mich auf den Rückweg. Gerade im Kurzzugbereich angekommen gab es eine Durchsage: "Der nächste Zug in Richtung Poppenbüttel fährt als Kurzzug." Na danke auch, weiß ich schon. Die Meldung veranlasste allerdings alle anderen Wartenden, sich in Richtung Bahnsteigsende in Bewegung zu setzen. Leicht verwirrt und an meinem Gehör zweifelnd folgte ich dem Herdentrieb nach hinten, erwiderte das Schulterzucken des mir entgegenkommenden Lokführers, und stieg in den letzten Wagen ein, als die Bahn endlich kam.
Kaum hatten sich alle gesetzt, kam eine erneute Durchsage, diesmal innerhalb der Bahn, man möge doch bitte aussteigen. Keine Reaktion, also blieb auch ich sitzen. Wenige Sekunden später eine erneute Aufforderung, also dachte ich mir ich stelle die Sache mit dem Herdentrieb mal auf die Probe, stand auf, und plötzlich bewegte sich alles wieder in Richtung Ausgang und in die vorderen drei Wagen, die dann natürlich entsprechend überfüllt waren. Auch da nur seltsame Gestalten. An vorderster Front war der japanische Opa mit seinem Enkel. Sie stiegen ein, stiegen wieder aus und betrachteten ein Werbeplakat für Fantasialand, warteten das obligatorische "zurückbleiben bitte" ab, und sprangen zurück in die Bahn. Drei Haltestellen weiter stiegen sie dann (wieder kurz bevor die Türen sich schlossen) um in die Bahn die andere Richtung zurückfuhr.
Ähnlich seltsam war der ganz auf harter Macker getrimmte Kerl neben mir, in der Hand das Handy, zugehörige Kopfhörer im Ohr, den gesamten Zug in Konzertlautstärke mit irgendwelcher Technogrütze beschallend. So weit so schlecht. Die Tracklist spielte dann aber als nächstes das Lied von der dicken Anna ab, woraufhin ich mir das Lachen verkneifen musste, er verzog keine Miene. Das erinnerte mich wiederum an die tolle Werbung irgendeines Sprachinstituts, bei deren Anblick in der U-Bahn ich auch jedes Mal lachen muss. Trotz allem konnte ich mich beherrschen, und auf dem Rückweg mit dem Fahrrad sogar knapp einer Nacktschneckenkongregation auf dem Bürgersteig ausweichen. Nicht aber der in Schlangenlinien fahrenden alten Frau auf dem klapprigen Fahrrad vor mir, die musste mich unbedingt noch bis zur nächsten Ampel ausbremsen. Und wie eingangs erwähnt - in zehn Tagen fängt der zweite Kurs an, und ich muss wieder vier Mal die Woche zur Uni...
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Flo_the_G
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Diese Faszination mit Mobiltelefonen die seit einigen Jahren um sich greift ist mir ein Rätsel. Klar gibt es Menschen die rein beruflich praktisch immer und überall erreichbar sein müssen, aber die hatten doch vor der Erfindung des Telefons auch keine Schwierigkeiten. Und nach dessen Erfindung haben sie die Sache mit der Erreichbarkeit auf ihre Sekretärinnen abgewälzt, damit sie auch bloß niemand bei der Arbeit stört. Dieselben Menschen tragen heute das Telefon überall mit sich herum, als ob es nichts wichtigeres auf der Welt gäbe, als beim Mittagessen, im Kino, oder beim Toilettenbesuch für jedermann anrufbar zu sein.
Gut, bei diesen hochwichtigen Geschäftsleuten ist der Besitz des Mobiltelefons noch einigermaßen verständlich. Was aber macht denn der Rest der Bevölkerung mit dem Handy? Ausnahmslos alle Unterhaltungen die ich bisher in der Öffentlichkeit überhören musste, die über Mobiltelefone geführt wurden, ließen sich in eine von drei Kategorien einordnen:
1) Gespräche, um den anderen Anwesenden die eigene Wichtigkeit darzulegen. Die handeln dann von ominösen Dingen wie "dem Projekt", "dem Termin" oder "den Leuten aus Japan". Und werden selbstverständlich mit Inbrunst und Überzeugung von sich gegeben, damit es auch der in der letzten Reihe hört. Dass das immer echte Gespräche sind wage ich zu bezweifeln, da die Telefone dieser Menschen oftmals zufälligerweise genau dann klingeln, wenn sie sie in Händen halten und Knöpfchen drücken. Die therapeutische Wirkung dieses selbstinduzierten Überlegenheitsgefühles ist bestimmt immens.
2) Gespräche, die vollkommen überflüssig sind, und auf die die Welt komplett verzichten könnte, ohne dass sich irgend etwas ändern würde - außer vielleicht dass die Stimmbänder und Trommelfelle der Betroffenen geringere Abnutzungserscheinungen davontragen würden.
Solche Gespräche enthalten meist Elemente wie "ja, ich bin in zwei Minuten da", "ja, ich bin gerade losgegangen", oder auch "ja, heute um acht". Die zwei Minuten die der Angerufene noch gebraucht hätte bis er sich mit dem Anrufenden getroffen hätte, hätte er auch gerade noch in Stille durchleben können, wie auch der Anrufende die Spannung sicher noch kurz ertragen hätte. Solche Gespräche enden häufig damit, dass die beiden Gesprächsteilnehmer sich schon gegenseitig sehen können bevor sie endlich zum Ende kommen.
3) Diese Kategorie überschneidet sich mit der vorigen insofern, dass beide Arten des Gesprächs sehr oft nahtlos ineinander über gehen. Punkt drei sind die Ortsangaben. "Ich bin hier gerade in der S-Bahn, Station XYZ". "Ich steige jetzt in den Bus ein". Das absolute Highlight durfte ich aber kürzlich an der Uni erleben, in einem Fahrstuhl der vom untersten bis ins oberste Geschoss maximal eine Minute braucht (wenn zwischendurch jemand ein- oder aussteigt). Da hielt es doch tatsächlich ein Mitfahrender für nötig, dem Zuhörer am anderen Ende der Leitung mitzuteilen, dass er jetzt gerade im Fahrstuhl sei, an der Uni. In der Reihenfolge. Er hielt es für immens wichtig den Fahrstuhl zu erwähnen, und die Uni war ein nachträglicher Einfall von nur sekundärer Bedeutung.
Woher kommt das eigentlich, "Handy"? Und was soll es heißen? Hat sich da irgendein überschlauer Marketing(!)mensch überlegt, dass ein englischer Produktname die Verkaufszahlen steigert? Wie kam man denn dann auf den Namen? Soll der Name ausdrücken wie nützlich das Gerät ist? Oder ist es gar eine Anspielung darauf dass man es in der Hand hält? Und was war eigentlich an "Mobiltelefon" auszusetzen?
Ich stehe der ganzen Sache vielleicht etwas zu kritisch gegenüber, weil ich kein Handy habe, aber das hat alles seinen Grund: Zum einen hasse ich das Telefonieren wie die Pest, zum anderen will ich gar nicht immer und überall erreichbar sein. Das wollen die ganzen Handybenutzer aber scheinbar auch nicht, sonst würden sie das Gerät nicht abschalten - in Schule, Uni, Besprechungen, etwa. Und dann sind sie ja gar nicht mehr erreichbar, müssen aber trotzdem keine Schmerzen leiden oder furchtbar wichtige Anrufe verpassen. Und damit haben sie ja selber bewiesen dass sie das Teil nicht brauchen. Denn wenn es wirklich wichtig ist, dann meldet sich der Anrufer auch später noch einmal - zur Not übers Festnetz.
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Flo_the_G
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Flo_the_G
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Flo_the_G
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Vorhin in den Nachrichten: In Teheran wurde Benzin auf 100 Liter pro Monat für Privatfahrzeuge beschränkt. Die logische Folge: fünf brennende Tankstellen.
Da fragt man sich doch wirklich warum Menschen die vorherrschende Spezies sind, und nicht etwa Delphine (oder gar Delfine) - immerhin haben die durchaus Fähigkeiten die für ihr Überleben als Rasse unentbehrlich sind. Und wenn eine Gruppe von denen zusammentrifft ist das ihrer Lebenserwartung eher zuträglich. Im Gegensatz dazu kann man als Teil einer größeren Menschenmenge seine Lebensdauer geradezu durch die Finger rinnen sehen, weil mit jeder verstreichenden Sekunde die Wahrscheinlichkeit steigt dass irgendein Idiot etwas dummes tut, und unzählige andere Idioten ihre drei Gehirnzellen ausschalten und es ihm gleich tun. Und die gelangen dann über Suchanfragen wie "Zur Zeit finden Arbeiten auf Netlog statt. Bitte noch ein wenig Geduld... " auf meinen Blog. Die Frage, was die sich dabei eigentlich denken, stelle ich gar nicht erst. Ich fürchte mich vor der Antwort.
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Flo_the_G
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17:22:00
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Anfang der Woche bei SternTV:
Nachdem ein Vertreter von Greenpeace und einer von Lidl krampfhaft versucht haben zu erklären warum ihre Bestechung keine gewesen ist (Greenpeace testete Obst in Supermärkten auf Pestizide, Lidl war letzter; Lidl stellt das Greenpeace-Magazin (Ladenhüter) in sein Regal, GP testet nochmal, Lidl an erster Stelle, ein Schelm wer böses dabei denkt), und Jauchs Fragen dabei größtenteils ignoriert haben, kommt ein wesentlich interessanter Beitrag zu Förderung der allgemeinen Politikverdrossenheit.
Es ging um das Behördendeutsch, und die Frage ob denn die Beamten selbst (oder auch sonst irgendwer) das denn noch verstehen würde. Auftakt des Berichtes bildete die klassische Befragung von Idioten in der Fußgängerzone, die die wildesten Thesen über die Bedeutung der präsentierten Wörter aufstellten. Dass ein "Lichtsignalgeber" eine Straßenlaterne ist leuchtet (haha!) im wahrsten Sinne des Wortes ein, das war aber noch einer der einigermaßen verzeihbaren Fehler. Als dann jemand erklärt hat, "Straßenbegleitgrün" seien Polizisten, hatte ich das plötzliche Bedürfnis in den Fernseher zu springen und aktiv Euthanasie zu betreiben. Da kamen noch einige weitere Beispiele, aber ab dann saß der Schock zu tief, um das bewusst wahrzunehmen. Außerdem brauche ich mein Hirn für wichtigere Dinge, als mir die Grütze zu merken die diese abgestürzten (und ohne Netz arbeitenden) geistigen Akrobaten von sich gaben.
Auch nicht gemerkt habe ich mir die genaue Formulierung, deren Bedeutung im zweiten Teil des Beitrags in einer Behörde erfragt werden sollte. Jedenfalls war es irgendetwas unselbständiges, dazu noch ein Verwandter im Geiste zum Straßenbegleitgrün. Gemeint war jedenfalls an Straßen (o.ä.) angeschlossenes Grünzeug, die selbständige Variante wäre etwa ein Park gewesen. Das war aber eigentlich relativ egal (auch wenn die Bezeichnung "unselbständig" für eine Hecke durchaus wunderlich ist), viel interessanter war der Verlauf der Informationsbeschaffung innerhalb der Behörde.
Da kommen Reporter und Kameramann zur Eingangstür der Behörde herein, zur Information, halten der Frau (die ganz entsetzt war dass bereits gefilmt wurde) den Zettel entgegen und fragen sie, ob sie ihnen das denn in vernünftiges Deutsch übersetzen könne. Kann sie natürlich nicht, also schickt sie die Herren in ein Büro im dritten Stock, zum ihrer Meinung nach zuständigen Beamten. Dessen eigener Meinung zu Folge war er aber gar nicht zuständig, deshalb leitet er seinerseits weiter. Zuvor fragt man ihn noch, ob er denn wenigstens sagen könne was eine "lebendige Einfriedung" sei (nämlich eine Hecke), da bringt der arme Mann folgenden Satz hervor: "... eine lebendige Einfrierung ist... der Gegenteil von einem Zaun."
Da hat wohl die kamerainduzierte Nervosität zugeschlagen. Immerhin wird der Mann ab da persöhnlicher Tourleiter durch die gesamte Behörde.
Im nächsten Büro will es auch keiner gewesen sein (was ihnen zufälligerweise immer dann einfällt, wenn sie merken dass sie mit ihrem Können und Wissen nicht vor der Kamera glänzen können), genausowenig in den zwei darauf folgenden. Schließlich findet sich ein mit zwei Frauen bemanntes Büro, die sich zumindest die Mühe machen potentielle Bedeutungen zu äußern. Dass es etwas mit Grünzeug zu tun hat war immerhin richtig. Eine der Damen schlägt vor, den Chef zu Rate zu ziehen, doch bevor sie den halben Meter von ihrem Stuhl zur Tür zurücklegen kann kommt der auch schon durch selbige hindurch, das Jackett noch mit einer Hand zuknöpfend, das beste Fernsehlächeln aufgesetzt... aber auch er weiß nicht weiter - und ist eigentlich auch gar nicht zuständig. Also zum nächsten Büro, mittlerweile im siebten Stock. Da weiß auch niemand Bescheid, da weiß jedoch eine Frau, dass man vor Kameras eigentlich sowieso keine Auskunft geben darf. Das darf nur einer - und der weiß dann auch dass die Hecke Hecke heißt, kann aber nicht sagen warum man sie nicht einfach Hecke nennt, oder warum man auch für alle anderen Sachen die blödsinnigsten Synonyme finden muss.
Zumindest aber die Stimmung bei der Arbeit war gut. Der eine Beamte hatte einen Pool als Wallpaper (der letzte Urlaub war aber bestimmt auch schon lange her, und man arbeitet ja so hart), auf einem anderen Tisch stand bergeweise Schokolade neben einer Pralinenschachtel (wurde den Leuten vom Fernsehen unhöflicherweise nicht angeboten). Und am wichtigsten für die Betriebsmoral ist wohl, dass prinzipiell immer ein anderer zuständig ist. Wenn ein Handwerker so arbeiten würde... aber was sag ich, es gibt ja Handwerker die so arbeiten. Aber dazu später mehr.
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Flo_the_G
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11:48:00
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Da ich nicht nur meinen eigenen Blog lese, und auch sonst nicht (völlig) von der Außenwelt abgeschnitten bin, ist mir natürlich nicht entgangen dass sich nicht all zu weit von mir entfernt die wichtigsten Männer (und Frau) der Welt treffen, und dass dagegen nicht wenig protestiert wird.
120 Millionen Euro sollen die Sicherheitsvorkehrungen teuer gewesen sein. Komisch dass ich keinerlei Sympathie für die Demonstranten empfinden kann, die dermaßen massiv auch meine Steuergelder vergeuden, und meine Rente noch stärker gefährden als sie es ohnehin schon ist. Man kann ja auch nicht friedlich demonstrieren, außerhalb des Sperrbezirks, und das randalierende Pack aus seiner Mitte verbannen. Nein, man muss in den Sperrbezirk hineinmarschieren, sich polizeilichen Anordnungen widersetzen, und die asozialen Linksterroristen (ich meine natürlich die "Autonomen") auch noch in der Menge untertauchen lassen. Die Polizei muss natürlich gute Miene zum bösen Spiel machen, und darf nicht so stark durchgreifen wie es eigentlich nötig wäre, der "Sperrbezirk" verkommt zu einer Farce.
Immerhin kennt die Küstenwache keine solche Skrupel, und hat die Pappnasen von Greenpeace in ihren Schlauchbooten rücksichtslos versenkt. Ich wage allerdings zu bezweifeln dass die Schlauchboote mit Biodiesel betrieben wurden... so viel zum Umweltschutz. Vielleicht hat Greenpeace jetzt aber auch verstanden, dass auf hoher See das größere Schiff Vorfahrt hat. Erst recht wenn man selbst nur in einem Schlauchboot sitzt.
An der Küstenwache sollte sich die restliche Polizei ein Beispiel nehmen - Gummigeschosse müssen her. Sobald der erste Stein fliegt eine Salve in die Randalierer feuern, dann mit Wasserwerfern nachsetzen, und zuletzt die Kampfhunde loslassen. Die setzt das KSK auch ein um Menschenmengen zu zerstreuen, die haben sich bewährt. Wenn dann noch einer steht wird unter dem Schutz von Wasserwerfern und Schilden langsam vorgerückt und draufgeknüppelt, das haben die Steinewerfer nicht besser verdient. Dann begreifen sie in Zukunft vielleicht auch dass eine Sperrzone gesperrt ist, und sie gefälligst draußen zu bleiben haben.
Zusätzlich sollte man vielleicht noch innovative Strafen einführen. Etwa die Autos von bekannten Randalierern zum Ort der nächsten Randale schaffen, damit die umgestoßen und angezündet werden. Und wer so einen Käse erzählt wie dass er von einem einzelnen Polizeiauto provoziert worden wäre, der gehört sowieso wegen gemeingefährlicher Dummheit lebenslänglich weggesperrt.
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Flo_the_G
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20:45:00
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Wie kommt es eigentlich, dass das ganze Land sich darüber einig zu sein scheint dass "die Jugend von heute" so schlimm ist wie nie zuvor, verwöhnte Grundschüler allerorts mit ihren Handys angeben, aus selbigen Handys in öffentlichen Verkehrsmitteln die scheußlichste Musik auf voller Lautstärke schallt, man den Nachwuchs kaum noch versteht weil jedes zweite Wort "ey", "Alder", "Mann", oder ein beliebiges Schimpfwort ist, und es Schulen gibt in denen die Lehrer Angst vor ihren Schülern haben (Stichwort Rütli-Schule in Berlin), aber trotzdem niemand darauf kommt dass die Schuld daran unter Umständen die "Erziehungsmethoden" tragen die heutzutage in Schulen zur Anwendung kommen?
Es soll ja Zeiten gegeben haben, da herrschte in der Schule Disziplin und Ordnung, die Schüler waren ruhig wenn sie nichts zum Unterricht beizutragen hatten, Störenfriede wurden vor die Tür gesetzt, und die Lehrer konnten den Lehrplan ohne größere Abweichungen befolgen. Dann kamen auf einmal die Schlaumeier aus ihren Löchern gekrochen und meinten, man könne doch Jungs und Mädchen nicht getrennt unterrichten (obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist dass die Entwicklung bei den Geschlechtern in unterschiedlicher Geschwindigkeit abläuft). Nein, statt für Gleichberechtigung im Unterricht zu sorgen mischt man die Klassen. Dann muss man auch nicht auf die Schüler abgestimmten Unterricht abhalten, sondern trifft sich irgendwo in der Mitte der verschiedenen Ansprüche - und hält Unterricht der weder für Mädchen, noch für Jungs geeignet ist.
Die Disziplin wirft man zur Sicherheit gleich mit über Bord, und erfindet für Eltern das Schlagwort der "antiautoritären Erziehung", das diese nun vorschieben können wenn sie sich nicht um ihre Brut kümmern wollen. Aber wer braucht schon ein Unrechtsbewusstsein, wenn er seine Persönlichkeit frei entfalten kann? Die Lehrer ermahnt man noch, möglichst nett und freundlich zu sein, wer stört kommt nicht mehr vor die Tür sondern wird umgesetzt, und wer dumm ist bekommt keine schlechten Noten mehr sondern ein beschönigtes Zeugnis, auf dass er im nächsten Jahr wieder die gesamte Klasse mit seinen dämlichen Fragen belästigen kann. Aber dumme Fragen zählen ja neuerdings auch als mündliche Mitarbeit, ganz egal dass man dadurch die Schüler benachteiligt die spätestens bei der ersten Wiederholung begriffen haben worum es geht.
Egal ist auch, dass die Fächernamen ursprünglich einmal deren Inhalt aufzeigen sollten. In meiner Schulzeit wurde etwa im Religionsunterricht das Thema "Drogen" behandelt - jedenfalls dann wenn der Lehrerin von der Klasse Beachtung geschenkt wurde. "Drogen" waren auch in Politik ein gerne gesehenes Thema, die kamen direkt nach dem Aufbau einer Kläranlage und einer groben Darstellung des Wasserkreislaufes dran. Unwichtige Themen wie beispielsweise Aufbau und Entstehung der Bundesrepublik, das Grundgesetz, oder gar die Parteienlandschaft wurden natürlich ausgelassen.
Der Wasserkreislauf wurde dann immerhin in Erdkunde genauer besprochen, danach war dort der Nahostkonflikt an der Reihe. Ja, in Erdkunde.
Den zweiten Weltkrieg kenne ich aus dem Geschichtsunterricht höchstens vom Hörensagen, vielleicht noch indirekt durch das (zum Erbrechen behandelte) Thema der Judenverfolgung, und die Hälfte aller im Deutschunterricht gelesenen Bücher waren Übersetzungen aus dem Englischen. Man kann sich wohl denken dass ich die Anzahl der fähigen Lehrer aus meiner Schulzeit an einer Hand abzählen könnte - das ginge auch nach zwanzig Jahren Dienst im Sägewerk. Sehr unvorsichtigem Dienst, wohlgemerkt.
Aber was tut Vater Staat für das Bildungswesen? Den Etat kürzen, um hirnrissige Subventionen bezahlen zu können. Oder um das Arbeitsamt umzubenennen. Oder Statistiken auf kreative Weise schön zu rechnen.
Und wenn Referendare in die Klassen kommen, werden die Schüler ermahnt bloß nett und freundlich zu sein, damit die unfähigen Idioten auch ganz sicher der nächsten Generation die Bildung versauen können - und die Schüler gehorchen nicht ihrer guten Erziehung wegen, sondern weil der Referendar sie bei bestandener Prüfung mit Süßkram versorgt. Und wenn dann wieder eine Berliner Hauptschule in den Nachrichten ist, dann sind alle schockiert und betroffen, aber niemand hat es kommen sehen. Wie auch.
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Flo_the_G
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15:34:00
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... ist die größte Schweinebande die jemals das Antlitz dieser unserer Erde erblickt hat.
Aber ich fange besser vorne an, sonst besteht dieser Post am Ende aus einer langen Reihe von Verwünschungen und Flüchen, und niemand weiß warum.
Also, der Anfang:
Der Durchschnittsbürger wünscht sich ja moderat schnelles Internet, da ist DSL die beste Lösung. Dazu möglichst noch eine Flatrate ohne Volumenbegrenzung, damit man nicht andauernd wegen Überschreitungen draufzahlen muss. Die Wahl fiel seinerzeit (also vor wenigen Jahren) auf eine Flatrate von der Telekom, 3,5Mbit/s schnell. Die hat eigentlich auch immer gereicht, auch wenn sie nie so viel Geschwindigkeit geliefert hat wie eigentlich versprochen. Genauer gesagt dachte ich lange Zeit ich wäre zu dämlich für die Umrechnung von Bytes auf Bits, weil die erreichte Spitzengeschwindigkeit von ungefähr 365KByte pro Sekunde - nach meiner Rechnung - etwa 3Mbit ergaben, und nicht 3,5. Aber dabei denkt man sich nicht viel, auf die 500KBit kommt es auch wirklich nicht an.
Die traute Glückseligkeit wurde dann Anfang des Jahres gestört, als die Telekom sich gemeldet hat. Der in Anspruch genommene Tarif würde in Zukunft nicht mehr angeboten, deshalb müsse ein neuer gewählt werden. Mit im Umschlag lag eine Broschüre, wählen konnte man zwischen DSL 2000, 6000 und 16000. Also wählt man die goldene Mitte, schickt Mitte Februar ein Fax an die Telekom dass diese bitte den Anschluss entsprechend schneller machen soll, und dann beginnt das große Warten.
März: Noch ein Fax, mit identischem Inhalt. Immer noch keine 6Mbit.
April: Immer noch keine 6Mbit.
Mai: Anfang Mai trifft ein Schreiben von der Telekom ein, auf den 28. 4. datiert. Darin heißt es, der Auftrag vom 27. April werde am 4. Mai ausgeführt. Moment, welcher Auftrag vom 27. April? War der nicht vom 14. Februar? Naja, um zweieinhalb Monate kann sich jeder mal vertun. Macht auch einen viel besseren Eindruck wenn der Bearbeiter das Datum einträgt bei dem er sich das erste Mal bequemt hat seine Post zu lesen, statt des Datums das in selbiger Post steht.
Trotz ewiger Wartezeit setzt also erste Freude ein. Endlich schnelleres Internet, endlich ist der Hickhack mit den Pappnasen von der Telekom vorbei. Man hätte sich zwar auch etwas kürzer fassen können als in dem Schreiben der Fall war (drei Seiten, beidseitig bedruckt, in denen effektiv noch einmal das ohnehin schon gewählte Angebot angepriesen wurde), aber immerhin waren ganze drei Zeilen davon wichtig. Zum einen die Zeile in der das Datum der Auftragsausführung stand, zum anderen die beiden Zeilen mit dem Wortlaut "eine Montage in ihren Räumen ist nicht erforderlich", sowie der Anmerkung dass die Freischaltung der 6MBit den ganzen Tag in Anspruch nehmen könne.
Da setzten dann schon die ersten Schreckensvisionen ein, von mehreren Wochen ohne Internet und Telefon, weil die Telekom zu den simpelsten Aufgaben unfähig ist. Dem war aber nicht so - davon aber später.
Zunächst traf am 2. Mai nochmal ein Päckchen von der Telekom ein. Darin zwei CDs (völlig überflüssige Zugangssoftware und "nützliche Tools"), viel Verpackungsmaterial, sowie ein DSL-Splitter. Moment, da war doch was... achja: "Eine Montage in ihren Räumen ist nicht erforderlich."
Ja was denn nun? Wie dem auch sei, zumindest dafür wollte die Telekom kein Geld haben, ein Splitter hing ohnehin schon an der Wand, also ab in den Schrank damit, als Reserve. Man weiß ja nie, das DSL-Modem hatte ja auch erst vor kurzem den Geist aufgegeben. Die bereits erwähnten Schreckensvisionen wurden dadurch nicht unbedingt besänftigt.
Endlich der vierte Mai, die Vorfreude begann sich in Euphorie zu steigern. Den ganzen Tag lang immer wieder die blödsinnigsten Demos und Videos runtergeladen, einfach um die Geschwindigkeit zu überprüfen. Keine Änderungen bemerkbar, aber die Arbeiten sollten ja auch den ganzen Tag andauern. Selbes Spiel am fünften Mai. Und am sechsten. Auch am siebten Mai noch keine schnellere Verbindung, und am achten sowieso nicht. Als dann also der sprichwörtliche Geduldsfaden endgültig gerissen war, war es Zeit sich bei der Telekom zu beschweren, immerhin war der neue Tarif schon bezahlt worden.
Nicht einmal die Hotline war kostenlos. Die kostete zwar kein Geld, aber Nerven. Und die Geduld wurde noch einmal mit zehn Minuten stupiden Gedudels schwer strapaziert. Dann endlich ein Mensch am anderen Ende der Leitung, aber eigentlich konnte es ja nur noch abwärts gehen. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass auf Grund der "Länge der Leitung", für den Anschluss "nur 3MBit technisch möglich" seien. Man stelle sich an dieser Stelle meine Kinnlade vor, die nicht nur aufklappte, sondern (rein gefühlsmäßig) auf dem Boden auftraf, ihn durchschlug, und irgendwo im Keller zum Ruhen kam - und dabei saß ich wohlgemerkt im ersten Stock.
Da zahlt man also jahrelang für 3,5MBit, dann zahlt man für 6MBit, und erst wenn man selber anruft um sich zu beschweren bequemen sich die Herren mit den pinken Punkten festzustellen, dass sie das Angebot das sie selbst unterbreitet haben gar nicht erfüllen können? Tja liebe Telekom, das ist euer Problem. Der Vertrag steht, jetzt seht mal zu wie ihr hier 6MBit herschafft.
Was meint der Mann von der Hotline noch? Man könne bisher gar keine 3,5MBit gehabt haben, weil es solch ein Angebot gar nicht gäbe? Tatsache, das Angebot gibt es nicht mehr. Und zwar seit Anfang des Jahres, als die Telekom freundlich darum gebeten hat auf ein anderes Angebot umzusteigen.
Böse Zungen würden wohl behaupten, was die Telekom da treibt sei Vorspiegelung falscher Tatsachen, oder gar Betrug. Wenn mir einer von denen in die Finger kommt...
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Flo_the_G
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15:24:00
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Da habe ich mich vor nicht all zu langer Zeit noch über Werbung im Internet aufgeregt, und schon hab ich selber welche. Da oben, direkt über diesem Post. Jedenfalls so lange dieser Post der neueste ist. Oben, jedenfalls.
Und alles nur weil mich bei diesem Bericht die Gier gepackt hat, und ich auch knappe 3 Euro im Monat einnehmen will ohne wirklichen Arbeitsaufwand. Dann kann ich in zukünftige Lebensläufe auch eintragen dass ich nebenbei als Blogger arbeite - oder besser noch, als "freier Journalist". Ich bin halt jung und brauche das Geld.
Dass ich dabei das Monopol das sich Google nennt fördere ist mir relativ egal, reich werden die ja sowieso, da kann ich mir auch ein Stück vom Kuchen abschneiden. Und etwas Gutes tu ich damit auch, schließlich trage ich dazu bei Konkurrenz für Microsoft zu schaffen... Google dehnt sich ja in zig Sektoren aus, irgendwann machen die bestimmt auch Betriebssysteme. Und dann wissen sie eben schon welche Webseiten ich besuche wenn ich sie in meinen Browser tippe, und nicht erst wenn sie meine Suchergebnisse analysieren. Wer ich bin und wo ich wohne wissen sie ohnehin allerspätestens seit meiner Anmeldung bei AdSense. Aber ich ziehe es vor dass Google meine Schritte im Internet verfolgt, statt dass der Herr Schäuble seine Nase in meinen PC steckt und die Inhalte meiner Festplatte durchschnüffelt.
Aber ich bin ja im Herzen Kapitalist, da fördere ich lieber den Überwachungsstaat durch Firmen als den durch die Regierung. Die machen wenigstens kein Geheimnis daraus dass ihnen alles egal ist, so lange sie jede Menge Kohle machen. Das ist immerhin ehrlich.
Und wer weiß, vielleicht verdiene ich durch meinen Blog irgendwann so viel, dass ich mir die Kanzlerschaft kaufen kann. Oder eine McDonalds-Filiale. Die ersten 16 Cent hätte ich schon verdient. Zwar amerikanische Cent, aber bis ich die 100 Mäuse zusammen habe damit ich mir den Kram auszahlen lassen kann hat der Dollarkurs ja noch Zeit zu steigen. Viel Zeit.
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Flo_the_G
um
13:12:00
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Im Zuge der im letzten Beitrag erwähnten Etikettierung meiner früheren Posts, stieß ich auf diesen alten Eintrag, und konnte natürlich nicht umhin, noch einmal zu überprüfen ob mein Blog in China lesbar ist. Natürlich habe ich mehrfach getestet, gestern einige Male und heute auch, nur um sicher zu gehen, das Ergebnis blieb aber stets gleich:Ich muss zugeben, ich bin schon ein bisschen stolz.
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Flo_the_G
um
18:02:00
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Im sicheren Wissen dass ich in einem zukünftigen Post wieder einmal auf vorherige Posts werde verlinken wollen, und im ebenso sicheren Wissen dass das Auffinden selbiger Posts mit steigender Zahl von Posts hier im Blog linear ansteigend zeitaufwendiger werden würde (womit ich bewiesen hätte dass ich mindestens einmal in Mathe aufgepasst habe), habe ich mir soeben die Mühe gemacht, meine älteren Beiträge mit Labels zu versehen, wie ich es auch mit allen zukünftigen tun werden.
Sieben verschiedene Labels habe ich verteilt, alle unter diesem Post zu besichtigen - zumindest in der Theorie. Warum die Dinger nicht angezeigt werden ist mir schleierhaft, eingetragen sind sie jedenfalls.
Eingestellt von
Flo_the_G
um
12:48:00
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