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So, die erste Klausur wäre geschafft - und sie war lächerlich einfach. Fünf Themengebiete, dazu je drei bis fünf Fragen, von denen man aber immer nur zwei beantworten musste. Insgesamt musste man also zu weit weniger als zwei Dritteln der Fragen irgendetwas wissen, und bei jedem Thema war mindestens eine Frage dabei zu der ich was wusste, und mindesens eine zu der ich genügend Halbwissen hatte um einen überzeugenden Eindruck souveräner Beantwortung herstellen zu können.
Die Klausur morgen ist relativ unwichtig, die gehört ins selbe Fach (bei Bachelorstudenten heißt das dann "Modul"), und beeinflusst die Note auch nur wenn sie besser ist als die Klausur von heute. Rein mathematisch sieht die Modulnote dann so aus:
Hausaufgaben: 1/3
Take-Home-Klausur (die durften wir wirklich über Weihnachten daheim machen...): 1/3
Klausur (heute): 1/3, davon wiederum 1/3 die Klausur morgen, aber nur wenn sie besser ist als die heute.
Alles klar?
Außerdem ist die Klausur morgen auch noch freiwillig, man bräuchte die gar nicht mitzuschreiben (zählt ja eh kaum was), aber ich als ehrgeiziger Student (bin dank Vorlesung direkt davor sowieso an der Uni...) werde einfach mal versuchen die Klausur morgen noch besser zu schreiben als die heute, so schwer mir das auch fallen mag - ist halt nicht viel Spielraum nach oben. Die Klausurvorbereitungszeit werde ich allerdings halbieren, und mir die Sachen nur in der Bahn durchlesen, und nicht vorher schonmal beim Frühstück. Das muss reichen.
2 Kommentare:
Kommt davon wenn man nur sowas studiert, was nix ganzes und nix halbes ist.
Das reicht. Direkt davor eingepruegelter Stoff erzeugt perfektes Halbwissen. Was ja meistens auch ausreicht.
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